Der  E m s l ä n d i s c h e Stamm |
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Das Wappen |
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Gegen Ende des 17. Jahrhunderts durchzogen dann wandernde Glasmaler den Hümmling im Emsland. Sie malten kleine, bunte Scheiben für Adelige, Kaufleute und Bauern. Zum Teil waren es reine Schriftscheiben, die nur den Namen des Auftraggebers und seiner Ehefrau enthielten. So findet sich auf dem Horstmannschen Hof noch eine Scheibe mit der Inschrift: |
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Lübke Horstman, Erbgesessen zur Horst. Christina Holtman, seine Ehehaussfrauw. 1682 |
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Besonders beliebt aber waren Wappenscheiben. Wenn ein Bauer kein Wappen hatte, so erfanden sie eins, indem sie die Hofmarke als Wappenbild in einen Schild setzten. So ist auch die Familie Horstmann damals zu einem Wappen gekommen. |
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Von dem Wappen gibt es zwei Zeichnungen aus dem vorigen Jahrhundert, von denen sich die eine auf dem Horstmannschen Hof, die andere im Staatsarchiv Osnabrück befindet. |
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Das Wappen ist unter Nr.4422/43 in die Deutsche Wappenrolle in Berlin eingetragen. |
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